10 Jahre Generation 50+ in der alten Schule in Kettenreith

Das 10. Jahr „Generation 50 plus“

in der alten Schule in Kettenreith.

Ganz herzlich willkommen hieß es am 27.August 2014 in der alten Schule in Kettenreith, und mit Applaus wurde unser Natz begrüßt. Es ist nicht zu glauben, aber das 10. Jahr treffen wir einander schon und das besonders Schöne, wir alle freuen uns nach wie vor auf unsere Zusammenkommen. Vieles haben wir hier unternommen.

Nicht nur uns gut unterhalten, geplaudert, gesungen, und die guten Jausen schmecken lassen, wir haben viel Interessantes gehört, und auch lernen können. Einiges stand am Programm: Kartenspielen, Handarbeiten, Adventfeiern, Faschingskränzchen, Fastensuppenessen, gemütliche Nachmittage mit Musik, es wurde gerne und viel gesungen, Gedichte von Maria Griessler vorgetragen. Es gab Vorträge zu den verschiedensten Themen, wie Demenz, Gedächtnistraining, bei dem die Vortragende ihren Schirm vergessen hat, und vieles mehr!! Wir erfuhren etwas über richtige Ernährung in der zweiten Lebenshälfte, über Mülltrennung, über Schwarzes Gold-Erdöl, und einige Male begeisterten uns Referenten von Natur im Garten. Im Juni 2006 begannen die Tänzer unter der Leitung von Hermine und Ing. Rainer Schmutz ihr Tanzbein zu schwingen, mit dem Hilfswerk, Frau Eder, Frau Aburuhmie und Frau Deisel ging´s im Jänner 2008 los mit dem Treff aktiv. Richtig professionell wird gearbeitet und wie ich vor kurzem mit Franzi Deisel gesprochen habe, sowohl das Gedächtnistraining wie auch die körperlichen Übungen bringen allen die mitmachen so viel. Ich habe über die Fortschritte nur so gestaunt. Einige Angebote werden auch gerne von der Generation 50 minus angenommen, wie z. B. unter anderem seit Mai 2009 die regelmäßigen homöopathischenTipps von Frau Dr. Ilse Siedl. Viel Spaß und Freude bereitet das Binden der Kräutersträußerln, die gesegnet am Maria Himmelfahrtstag ausgeteilt werden. Und bei den Qigong Übungen haben auch alle mitgemacht!

Seit vorigem Jahr begeistert Maggie Johnson die "Smoveyringer".

Jedes Jahr bereitet uns mein Mann mit einem Jahresrückblick viel Freude, und der 10 Jahresrückblick zeigte uns was wir alles unternommen haben! Liebe Grüße und schönes Feiern musste ich ausrichten von Dr. Ilse Siedl, Maria Brauner, Brigitte und Manfred Felnhofer, Gerlinde Zuser, und noch einigen mehr, die sich über unser "Jubiläum" gefreut haben und alles Gute wünschten.

Wir freuen uns über das Erreichte, wollen uns aber nicht auf den „Lorbeeren ausruhen“ sondern uns bemühen auch weiterhin viele Angebote für Körper, Geist und Seele zu ermöglichen, wir möchten, Menschen die zu Hause betreut werden die Gelegenheit anbieten für ein paar Stunden ihrem Alltag zu entfliehen und den Angehörigen ein paar freie sorglose Stunden zu ermöglichen.

Jetzt aber ist es Zeit Danke zu sagen. Ich möchte mich ganz herzlich bei unserer Gemeinde für die Zurverfügungstellung der uns allen so lieb gewordenen alten Schule bedanken, bei Ernst und Renate Gansch, meinem Mentor Altbürgermeister Ökonomierat Hans Hölzl, Franzi Deisel, Hermi und Ing. Rainer Schmutz, Maggie Johnson, Maria Griessler, Natz Riegler, bei allen ReferentInnen, bei der Kettenreither Feuerwehr für die gute Nachbarschaft, meinen HeinzeldamenHerren, besonders Fam. Maria und Poldl Jamöck, Poldi Petri, Ursula Weingartner, und, und……,- und last but not least, meinem Mann -, ohne die diese 10 Jahre nicht möglich gewesen wären. Ob für´s Backen, Kochen, Tischdecken, Blumenschmuck, Saubermachen, Böden, Toiletten reinigen, Wäsche waschen, Geschirr abwaschen und abtrocknen, Poldl´s "guten Ton", das Mithelfen und Beitragen so vieler zum Gelingen unseres Betreuten Wohnens, und vieles vieles mehr.
Es war bestimmt nicht selbstverständlich „die Wienerische Zuagraste“ anzunehmen. Mit meinen Ideen, meiner Energie, meiner für manche "zu" freundlichen Art, ich musste lernen, dass nicht nur Grantln, auch Freundlichkeit so manchen auf die Nerven geht, und so möchte ich Euch die Ihr mich so mögt wie ich bin, DANKE sagen und Euch bitten weiterhin mitzuhelfen zum Wohle unserer Generation 50 plus die richtigen Schienen zu legen, die so wichtigen Wege zu bauen für eine Gemeinde in der die ältere Generation gut aufgehoben ist und sich ganz besonders wohl fühlen kann. Das heißt auch Rahmenbedingungen zu schaffen, die es älteren Menschen erlaubt selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten, und die soziale, betreuende und pflegerische Versorgung sicherzustellen.

In eigener Sache möchte ich mich an dieser Stelle für das so schöne Gedicht Maria Griesslers, die vielen lieben Worte und Blumen bedanken.

 

 

Dieses mir zu Herzen gehende Gedicht trug Maria Griessler vor und ist auf vielfachem Wunsch hier zu lesen:

 

10 Jahre Generation 50 plus in der alten Schule in Kettenreith
Mein Gott, wia die Zeit vergeht und wia schnö si´s Radl dreht.
Kaum zu glauben aber woahr 50+ gibt’s scho 10 Jahr;
Jo, 10 Joa - a launge Zeit, 10 Joa a schöne Zeit.10 Joa, 50 + a gemeinsame Zeit, in dea alten Schul in Kettenreith.
Hier erlebten wir viel Wissen und Freud und wer hätte das gedacht, das so a Beisammen sein so viel Freude macht.  
Alle kemman ern, allerhand hibt´s do zum hern.
Viele schöne Stunden haben wir in der alten Schul scho´ gefunden;
Jeder fühlt sich hier wohlgeborgen, Für ein paar Stunden sind vergessen alle Sorgen.
Jedesmoi gibt´s a schöns Programm, sagt´s wer von uns brachtat so was z´sam;
Ja was wir wohl täten, wenn wir unsere „Sylvia“ nicht hätten.
Immer kommt sie mit tollen Ideen, sowas find i allweil schön.
A ihr Mann, da Herr Klaus, hilft ihr manchmai aus.
Und in 10 Joan haben wir manches glernt und viel erfahren. Über Garten, Rettung Medizin, viel Wissen liegt do für uns drin;
Viel gab´s nu zum Nenna, Manches tan ma jo nu gar net kenna.
A lustig geht’s bei uns manchmoi zua, mia dan Lieda singen und sogoa das Tanzbein schwinga;
Da Riegler Natz, mit da Harmonika, i glaub, er is gern bei uns da,
Er spielt uns schöne Lieder vor und wir singen mit im Chor;
A die Heinzelmänner und Heinzelfrauen immer auf uns schaun.
In da Kuchl tan´s fleißig werken und uns mit guten Schmankerl stärken.
Überall ist alles sauber und schön, auch die Blumen am Tisch niemals fehlen.
Alle helfen s zomm und san hüfsbereit, das is net selbstverständlich in der heutigen Zeit.
So des is gewesen. I tua hoit Gedichtal lesen. Kan nimma helfa, kan so nix mocha, i bring enk hoit zum Locha,
Viel schöne Stunden haben wir in der alten Schul scho g´funden. Mocht´s alle so weida, weil des Radl der Zeit dreht sich weida leida!
Jo, 10 Joa san vorbei – san goar. Und für 10 Joa Müh und Plogen, will I dir, im Namen Aller herzlich „Danke“ sagen.
Es is net alleweil leicht und doch host soviel erreicht,Alles ist bei dir perfekt und´s Herz host am rechten Fleck!
Und nochmals vielen Dank und das es weiterhin so bleibt wünscht die „50+ Runde“ aus Kettenreith.
Und gern san ma bereit, wanns hoast: Kemts in die alte Schul noch Kettenreith.
Maria Griessler
Christenberg, am 27. August, 2014

 

Es war ein so schöner Nachmittag, dass niemand gehen wollte, und das nach 10 Jahren!!!!!!!

Alles Liebe,

Ihre

Sylvia Neuhuber

 

Bitte nicht vergessen:

Am 9. September 2014, Fahrt zum Melker Bahnhof! Dort werden wir Infos über Fahrkartenautomat, Fahrpläne erfahren! Abfahrt 13:30 Uhr, Parkplatz alte Gemeinde!  

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